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WISSENS-MAGAZIN Februar 2013
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Deutschland

Viele Menschen sitzen im dunkeln

Der Bundestag hat im Februar 2012 das zweite Rettungspaket für Griechenland in Höhe von 130 Milliarden Euro beschlossen. 496 Abgeordnete stimmten mit Ja, 90 mit Nein und 5 Abgeordnete enthielten sich. Merkel benutzte wieder die ähnliche beschwörenden Worte wie bei der ersten Rettung. “Europa scheitert, wenn der Euro scheitert. Europa gewinnt, wenn der Euro gewinnt.” Bullshit, denn die Griechen sehen keinen Cent davon. Gerettet werden die deutschen Banken und nicht Griechenland, auf Kosten des deutschen Steuerzahlers. Die Griechen verarmen trotzdem immer mehr, genau wie die Deutschen auch.

Immer mehr Deutsche sitzen im Dunkeln:

Die Abgeordneten die zugestimmt haben sind Verräter. Gysi hat es bei seiner Rede richtig gesagt, was hier gemacht wird ist wie der Versailler-Vertrag, eine Knechtung und Ausblutung des Landes. Dabei braucht es einen Marshall-Plan, der die Griechen wieder auf die Füsse hilft, am besten ausserhalb des Euros. Aber Merkel lehnt das kategorisch ab. Sie will die ganze EU mit noch mehr Schulden, mit brutalen Sparmass- nahmen und mit Dumpinglöhnen in die Armut treiben, damit die Banken noch mehr Geld bekommen. Es ist ganz klar, Deutschland wird von den Bankstern regiert und die Politiker vertreten nur die Interessen der Finanzmafia.

Das erste Rettungspaket von 110 Milliarden hat nichts gebracht und das zweite über 130 Milliarden wird auch nichts bewirken. Ich kann mich noch gut erinnern, wie Merkel damals hoch und heilig versprochen hat, es werden keine weiteren Zahlungen mehr folgen und 2014 wird Griechenland aus dem Gröbsten raus sein. Davon ist heute gar keine Rede mehr. Auch das zweite Paket ist unrealistisch. Dazu kommt noch die Aufstockung des Euro-Rettungsschirms ESM von 500 auf 750 Milliarden Euro. Es wird mit Geld um sich geschmissen, was ganz klar eine Geldentwertung bewirkt.

Es wird von der Bundesregierung behauptet, es gebe keine ernsthafte Teuerung, dabei gallopieren die Preise ständig davon. Lebenmittel, Gas, Benzin und Strom werden ständig teuerer und werden in den kommenden Monaten noch mehr steigen. So wollen im März und April nach Angaben von Online-Preisvergleichsportalen zwischen 178 und 195 Stromversorger an der Preisschraube drehen. Die Preise stiegen im Durchschnitt bereits um 3 bis 3,5 Prozent. Für Verbraucherschützer ist der jahrelange Aufwärtstrend ein Problem: Die kräftigen Preissteigerungen bei Strom und Gas stellen immer mehr Kunden vor Zahlungsprobleme - bis hin zur dunklen Wohnung.

"Preissteigerungen von rund 15 Prozent bei Strom und Gas in den vergangenen zwei Jahren haben Energie für viele Haushalte zur unbezahlbaren Ware werden lassen", erklärte Vorstand Klaus Müller von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen am vergangenen Dienstag in Düsseldorf. Wegen unbezahlter Rechnungen seien schätzungsweise 600'000 Haushalten in Deutschland 2010 der Strom abgedreht worden. Aktuell werden es wohl viel mehr sein.

Von den anstehenden Preiserhöhungen für Strom im März und April sind laut den Vergleichsportalen zwischen 10 und 11 Millionen Haushalte von den insgesamt 40 Millionen betroffen. Die Menschen in Deutschland verarmen immer mehr und das drückt sich dann auch durch Stromsperren aus und sie sitzen im Dunkeln. Wer hätte gedacht, dass in Deutschland viele Menschen sich nichtmal den Strom leisten können. Wenn es so schlimm ist, dann werden sie auch hungern und frieren.

In Österreich ist es übrigens genau so. Viele Rentner bekommen nur die Minimalpension von 680 Euro im Monat. Nach Abzug der Miete, Heizung, Wasser und Strom bleibt ihnen nichts für das Essen übrig. Immer mehr Betagte müssen zu Suppenküchen und gratis Essenausgaben gehen, damit sie überhaupt eine warme Mahlzeit bekommen. Wie geht es erst den Menschen in den Südländern, denen man durch die rigorosen Sparmassnahmen auf Befehl der Bankster 20 Prozent und mehr die Einkommen und Renten gekürzt hat? Europa verwandelt sich in ein Armenhaus.

 
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Es wird behauptet, den Deutschen geht es noch zu gut, deshalb mucken sie nicht auf, protestieren nicht gegen die Regierung wie in Griechenland, Spanien und Protugal. Was, es geht ihnen zu gut? Wie kann man das sagen, wenn bald 1 Million Bundesbürger in einer kalten und dunklen Wohnung dahinvegetieren und mindestens 20 Prozent von der Armut bedroht sind. Seit dem 2. WK ist es ihnen noch nie so schlecht gegangen. Überall wird gespart und es ist kein Geld vorhanden. Sogar viele Kommunen müssen die Strassenbeleuchtung abschalten, weil sie die Stromrechung nicht mehr bezahlen können und die Strassen sind voller Schlaglöcher.

Die Bundesregierung und die Medien verkünden geringere Arbeitslosenzahlen für Januar und Deutschland wird als erfolgreicher Musterknabe den anderen EU-Ländern vorgeführt. Es wird behauptet, die Arbeitslosenquote soll nur 7,3% betragen, was einer Gesamtarbeitslosigkeit von 3'081'706 Menschen entspricht. Das ist voll gelogen und spiegelt nicht die tatsächliche Anzahl der Arbeitslosen wider. Es wird die Statistik manipuliert und beschissen wie es nur geht. Tatsächlich beziehen 937'194 Menschen Arbeitslosengeld I und 4'456'870 Arbeitslosengeld II, was einer Gesamtzahl von 5'394'064 Arbeitslosengeldempfängern in Deutschland entspricht, 2,3 Millionen mehr als behauptet.

Nicht eingerechnet oder unter dem Tisch fallen die 1 Euro–Jobber, die mit Fremdförderung, kranke Arbeitslose, die in der beruflichen Eingliederung, Eignungsfeststellungs- und in Trainingsmassnahmen, dann die in der Beschäftigungsphase Bürgerarbeit, oder Arbeitsbeschaffungsmassnahmen und Beschäftigungszuschuss für schwer vermittelbare Arbeitslose. Menschen über 58 zählen sowieso nicht und fallen raus. Dazu kommen noch die Unterbeschäftigten, die gerne mehr arbeiten würden oder aufgebeben haben einen Job zu suchen da sinnlos. Das deutsche Job-Wunder ist ein Märchen, die echte Arbeitslosenrate liegt bei mindestens 15 Prozent!

Es muss eine schweigende Mehrheit geben, der es immer schlechter geht, die aber nichts dagegen tut. Womöglich geben sie sich selber die Schuld für ihre miserable Situation und meinen es ist ihr Fehler. Sie sehen zu wie die Politiker ein Rettungspaket nach dem anderen verabschieden, wie hunderte Milliarden den Banken geschenkt werden, wie alles teurer wird, die Einkommen sinken und die Arbeitslosigkeit steigt. Sie lassen sich belügen, betrügen und bestehlen. Merkt denn niemand, Merkel führt Deutschland und die ganze EU in den Abgrund? Die Länder sollen zerstört, entrechtet und das Volksvermögen verscherbelt werden. Ich frag mich, was muss noch passieren, bis was passiert?

Soll Deutschland in der EU bleiben?

England und die Niederlande planen schon den Ausstieg

Laut einer Forsaumfrage wollen angeblich über 78 % der Deutschen in der EU bleiben. Andere Umfragen hierzu sprechen allerdings eine andere Sprache.

Beteiligen Sie sich an unserer Umfrage, damit wir uns selbst ein Bild machen können.

Umfrage
Frage: Soll Deutschland in der EU bleiben?

Soll Deutschland in der EU bleiben? (1)
Ja (1)
Nein (3)
Insgesamt: 5

Ist Deutschland souverän?

oder sind wir eine Kapitalgesellschaft?

Sigmar Gabrien, SPD sagt, Fra Merkel ist die Geschäftsführerin einer Nichtregierungsorganisation. Wolfgang Schäuble sagt, Deutschland sei seit 1945 nie wirklich souverän gewesen. Und die Bundesrepublik Deutschland ist im Handelsregister der Stadt Frankfurt am Main eingetragen. Schauen Sie sich hierzu unsere Filmclips an und machen sich dann ihre eigene Meinung.

Impressum

WISSENS-INSTITUT

Michael Colverson

www.wissens-institut.de

e-mail:info@wissens-institut.de

Die EU im Jahr 2013: Wirtschaftlich bankrott wird sie zur Diktatur

von Karl Müller

Das sind die offiziellen Zahlen: Das Staatsdefizit aller EU-Staaten zusammen betrug Ende 2008 7,8 Billionen Euro, Ende 2009 8,9 Billionen Euro, Ende 2010 9,6 Billionen Euro und Ende 2011 10,3 Billionen Euro. Das entspricht einem Anteil am gesamten Bruttoinlandsprodukt (BIP) aller EU-Staaten im Jahr 2008 von 62,5%, im Jahr 2009 von 74,8%, im Jahr 2009 von 80,0% und im Jahr 2011 von 82,5%. In den 17 Staaten der Euro-Zone sehen die Zahlen noch schlimmer aus. (Zum Vergleich: Die Staatsschuldenquote – also der Prozentanteil der gesamten Staatsschulden am BIP – der Schweiz betrug Ende 2011 52%, nachdem sie ein Jahr zuvor noch 55% betragen hatte, und 2012 ist sie weiter auf 51% gesunken.)
Wer diese Unsummen zurückzahlen soll und wie dies geschehen kann, steht in den Sternen. Die sogenannten Rettungsschirme («Griechenlandhilfe», EFSF, ESM, Target-Kredite, Anleihen-Käufe durch die EZB usw.) sollen den Bürgern in den EU-Staaten vorspielen, man könne das Schuldenproblem durch eine Umverteilung zwischen den «reichen» und den «armen» Staaten innerhalb der EU lösen. Schaut man jedoch genauer hin, so führen alle diese Schirme eben nicht zu einer Umverteilung zwischen den Staaten, sondern zu einer Umverteilung von allen Staaten sowie allen Steuerzahlern weg und hin zu einem auserlesenen Kreis des Grosskapitals.
Die Hoffnung, ein paar wenige Länder, unter ihnen vor allem Deutschland, könnten all das schultern, ist eine blanke Illusion. 20 Prozent aller Staatsschulden in der EU entfallen alleine auf Deutschland, 2011 waren es 2,1 Billionen Euro, die Bund, Länder und Gemeinden irgendwelchen Geldgebern schuldeten. Richtig ist: Das private Geldvermögen in Deutschland ist rund doppelt so hoch. Und wenn es darum ginge, dass wirklich ein ehrlicher Neuanfang gemacht würde, dann wäre es vielleicht sogar möglich, die Schulden dort, wo es sinnvoll ist und gerecht, tatsächlich mit Bürgerhilfe zu tilgen. Die Bürger sind nämlich noch immer empfänglich dafür, zum Gemeinwohl beizutragen. Aber derzeit weiss jeder, dass es bei den geplanten Umverteilungsaktionen eben nicht um das Gemeinwohl geht. Noch mehr Geld alleine für die zu geben, die schon Geld in Hülle und Fülle haben – das ist nicht vermittelbar.
Wohl auch deshalb setzt die EU, setzen die derzeitigen Machteliten in den EU-Staaten nicht auf Freiheit und Einsicht – weil sie nämlich genau wissen, dass der frei denkende Mensch das böse Spiel durchschaut –, sondern auf Lüge und Zwang. Man erzählt die Lüge von unverzichtbarer «Harmonisierung», «Rationalisierung» und «Zentralisierung» innerhalb der EU – unverzichtbar soll all das sein in der globalisierten Welt des 21. Jahrhunderts, in der sich souveräne Nationalstaaten mit der Vielfalt ihrer eigenständigen Wege nicht nur überholt haben sollen, sondern die Lösung der Menschheitsprobleme geradezu stören würden. So sinngemäss der Präsident der EU-Kommission, Manuel Barroso, am 10. Januar in Dublin. Und man zwingt die Bürger zum Verzicht: zum Verzicht auf eine der Menschenwürde entsprechende öffentliche Daseinsvorsorge – über ein Austrocknen der öffentlichen Finanzen in den kommunalen Gebietskörperschaften; zum Verzicht auf einen gerechten Lohn und Anteil an der Wertschöpfung – über eine Ideologie des «Standortwettbewerbs» (vgl. Zeit-Fragen, Nr. 1/2 vom 7. Januar 2013); zum Verzicht auf die der Menschenwürde gemässe Freiheit, zum Verzicht auf Recht und Demokratie – über eine EU, die sich immer mehr Befugnisse anmasst und über die selbst das deutsche Bundesverfassungsgericht geurteilt hat, hier liege ganz offensichtlich ein «Demokratiedefizit» vor.

Noch gilt der Grundsatz, dass die Staaten der EU die «Herren der Verträge» sind. Noch können die Staaten die EU-Verträge ändern, sie könnten die EU sogar auflösen, wenn sie es wollten, und die Beamten aller EU-Institutionen und alle Kommissare usw. nach Hause schicken. Noch kann die EU-Diktatur im Rahmen der geltenden Rechtsnormen verhindert werden.
Aber auch das wird jetzt zu ändern versucht. Am 5. Dezember 2012 hat der Präsident des Europäischen Rates, Herman van Rompuy, ein Papier vorgelegt («Towards a genuine economic and monetary Union»), nach dem – nach seinem Gusto – auch die noch bestehenden Grundbestände nationalstaatlicher Souveränität, die sich vor allem im halbwegs verbliebenen Königsrecht der Parlamente, dem Budget-Recht, zeigen, demontiert werden sollen.
«Die EU will die aktuelle Krise nützen, um den europäischen Parlamentarismus zu reformieren. Die nationalen Parlamente mögen den Staaten nutzen, für die EU sind sie eher lästig. Daher will die EU-Kommission, dass künftig alle wichtigen Budgetentscheidungen nicht mehr in den Staaten getroffen werden, sondern vom EU-Parlament.» Das schrieben die «Deutschen Wirtschafts Nachrichten» am 7. Dezember 2012. Weiter heisst es dort: «Die EU möchte künftig ein entscheidendes Wort mitreden, wenn es um die nationalen Haushalte geht. Insbesondere möchte van Rompuy bestimmen, welche Staaten Reformen vorzunehmen haben. Daher plant die EU-Kommission, dass jeder Staat einen verbindlichen Vertrag mit der EU unterschreiben muss, in dem er sich auf bestimmte Vorgaben verpflichtet. Ganz abschaffen möchte van Rompuy die nationalen Parlamente jedoch nicht im Alleingang: Sie sollen ihrer Abschaffung zustimmen, indem sie den Vertrag zur Selbstaufgabe formal unterzeichnen. In diesem Sinne können die Abnick-Veranstaltungen zum ESM als ein erster, erfolgreicher Probegalopp gesehen werden. Der Deutsche Bundestag hat sich hier schon für die neue demokratiepolitische Euro-Liga qualifiziert.» Ganz so wie der deutsche Reichstag beim Ermächtigungsgesetz im März 1933. Damals ermächtigte das deutsche Parlament, der Reichstag, die Regierung Hitler, Gesetze ohne Zustimmung des Reichstages zu erlassen, und zerstörte damit die Gewaltenteilung. Danach ging alles sehr schnell: Binnen sechs Jahren führte der neue Berliner Zentralstaat die Welt in den Krieg. Zuerst die Gleichschaltung der Länder, die von oben nach unten erfolgte: die Länderparlamente wurden ausgeschaltet, die Länder von Reichsstatthaltern zentralistisch gelenkt, die Gemeinden von Bürgermeistern ohne Rat regiert. Dann der kontinuierliche Bruch mit den Versailler Friedensbestimmungen. Dann der geheime Vierjahresplan, der die deutsche Wirtschaft für den Krieg vorbereiten sollte. Die Generalprobe in Spanien, der Luftangriff auf Guernica. München 1938. Die Folgen sind bekannt. Abläufe, die zu verhindern gewesen wären, an verschiedenen Punkten, natürlich auch von aussen. Ganz sicher aber von innen her: In erschreckender Weise bestätigte sich auch hier wieder, was die Abgeordneten in Bayern in der denkwürdigen Debatte im Januar 1871 vorausgesagt hatten (vergleiche Leitartikel S. 1f): Grossgebilde, Zentralstaaten, die einen föderalistischen Staatsaufbau mit Füssen treten, werden nach der Unterwerfung der eigenen Landsleute auch ganz Europa unterwerfen wollen. Und dann die Welt.

Lernt die Welt denn gar nichts? Stockt niemandem der Atem, wenn sich die EU heute rühmt, die Wirtschaft mit der Rüstung auf Vordermann zu trimmen? Und wenn das Monstrum in Brüssel seit 2010 die von Jean Monnet vorgegebene Methode praktiziert, eine Krise dazu zu nutzen, die Souveränität der Nationalstaaten weiter abzubauen und weitere Schritte hin zu einer EU-Diktatur zu tun?
Aber die EU-Oberen wollen nicht nur den Bürgern und Staaten innerhalb der EU diktieren, was sie zu tun und zu lassen haben. Das zeigen die aktuellen Reaktionen aus der EU auf die Pläne der neuen japanischen Regierung, mit Hilfe höherer Staatsausgaben die am Boden liegende Infrastruktur des Landes wieder aufzubauen und damit sogleich auch die seit Jahren nun schon schwächelnde Wirtschaft des Landes anzukurbeln. Der deutsche Finanzminister reagierte mit einem Wutausbruch und verdammte die Pläne des asiatischen Landes. Was soll das? «Am deutschen Wesen soll die Welt genesen», so hiess es, als in Deutschland der imperial ausgreifende Kaiser regierte. Heute wird kein Land mehr akzeptieren, wenn die EU versucht, mit ihrem Unwesen der Welt ihren ­politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Weg zu diktieren. Und das ist gut so.    •

Merkel plant Doktortitel Schutz Gesetz

Quelle: Der Honigmann

Summa cum ganz leise: Man mag nach den aktuellen Tiefschlägen gar nicht mehr laut darüber reden und schon gar nicht das Wort „Doktor“ in den Mund nehmen, kommt doch sogleich ein Ekelgefühl auf. Deshalb wird dieses Thema auch nicht so sehr breit getreten. Wenn alles gut geht mit dem Gesetzentwurf, könnte es zum Schutz von Doktorwürden in einer Nacht- und Nebelsitzung, ähnlich wie der Ausverkauf der Bürgerdaten, in weniger als 60 Sekunden geltendes Recht in Deutschland werden und damit im Parlament den Abflug unzähliger weiterer Titel bremsen. Wenigstens der Anschein eines gehobenen Intellekts in dem noblen Haus unter der Reichstagskuppel wäre so möglicherweise zu retten.

Warum sollte es auch um mehr als den (An)Schein gehen? Oder geht es doch um den großen Schein, den man abfassen kann wenn der Titel stimmt? Kurz und knapp notiert. Nach unseren ersten Recherchen soll das erwähnte Gesetz folgendes erreichen. Alle Mitglieder des Bundestages, die sich wie auch immer dorthin gebuckelt haben, dürften künftig dadurch vor titelgierigen Nachstellungen und Diffamierungen geschützt werden. So eine Art gesetzliche Immunisierungsspritze für bislang ergatterte Titel. Der Gesetzentwurf wird demnach vorsehen, sobald es jemand bis ins Parlament geschafft hat, allen etwaigen Doktortiteln einen „ehrenhalber“-Zusatz-Status zu verpassen und damit den bisherigen Kriterien zur Beurteilung dieser Meriten zu entziehen.

Dazu gäbe es dann sogleich, mit Eintritt ins Parlament, eine entsprechende Urkunde die dem Genannten noch ein zusätzliches „pol.“ verleiht. Könnte möglicherweise für „Politik“ stehen, denn Polemik wird es nicht sein wenn man dafür ein Gesetz benötigt. Da wird ein normaler „Dr. med.“ zu einem „Dr. med. pol.“ als Beleg für seine hinzugewonnene Immunität (Titelimpfung per Gesetz) und jeder der künftig an einem solchen Titel kratzt, der dürfte dann gemäß dem Gesetzentwurf mit Freiheitsstrafen nicht unter 5 Jahren nach Hause gehen.

Damit hofft nun die Regierung endgültig die Ehre ihrer Doktoren wiederherzustellen und gleichsam die öffentliche Demontage des Ansehens von Parlament, Regierung und Kabinett auf ein Normalmaß zurückführen zu können. Kritiker bemängeln schon im Vorfeld, dass es sich hierbei möglicherweise um eine unzulässige Sonderstellung von Doktoren in Parlamenten handeln könnte, sofern dies ausdrücklich auf diesen Kreis beschränkt bliebe und nicht allen Doktoren dieser Schutz zugebilligt würde. Seitens der Regierung wurde dies bereits entkräftet, mit dem Hinweis, dass man nicht alle Welt immunisieren könne, hier sei die Anlehnung an den Status der Abgeordneten und deren Immunsystem in Betracht zu ziehen, also alles keine Außergewöhnlichkeit.

Die APO (Außer-Parlamentarische-Opposition) geht noch weiter, sie wittert vollständigen Verrat. Denn nach deren Erkenntnissen stünde Merkels Doktor-Titel als nächstes auf der Abschussliste und nur ihr gelte dieses besondere Gesetz, um noch rasch vor der Bundestagswahl ihren Titel zu konservieren. Wie das? Ausgebuffte Schnüffler wollen festgestellt haben, dass Merkels Doktorarbeit möglicherweise zu 100 Prozent abgeschrieben ist. Es soll Beweise dafür geben, dass kein einziges der verwendeten Worte in ihrer Arbeit nicht auch längst im Duden zu finden gewesen wäre. Einige weitere Lexika werden in der Studie noch zitiert die das belegen sollen. Erschwerend komme wohl noch hinzu, dass zu Zeiten ihrer Doktorarbeit derlei Deutsch-Literatur von West-Verlagen dort gar verboten war. So mancher West-Duden hätte dort gar nicht sein dürfen. Die Erlangung eines Doktortitels unter Verwendung von Materialien vom Klassenfeind heißt dies im Fachjargon.

Wir erahnen schon die Dimension des Skandals, der hier jetzt mit aller Gewalt und einem Affenzahn alsbald unter den Teppich gebracht werden muss. Sollte also das Doktortitel-Schutz-Gesetz nicht deutlich vor der Wahl 2013 noch durchgebracht werden, droht der Doktoren-Nation scheinbar ein riesiges „Doktor-Gate“. Wer könnte so etwas wollen, außer Volk und APO vielleicht? Deshalb verbietet sich auch kleinkarierte, bürgerliche Kritik an diesem ehrbaren Schutzvorhaben. Ganz im Gegenteil, der Bürger wird schnell einsehen wie sehr eine solche Regelung im öffentlichen Interesse ist, will dieser doch gar nicht vom Glauben an die Elite abfallen.

Die Liste der gefährdeten 124 Titelträger im Bundestag

Es wäre ja denkbar, dass ohne einen gesetzlichen Stopp der Verfall von Doktortiteln im Bundestag alle theoretische Intelligenz dort ausradieren könnte. Wir haben also mal nachgeschaut und siehe da, rund ein Fünftel des Bundestages gilt letztlich als bedroht, hier die namentliche Liste für jene die ihre liebsten Doktoren darin suchen wollen:

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Bartels, Dr. Hans-Peter, SPD • Bartsch, Dr. Dietmar, Die Linke • Bergner, Dr. Christoph, CDU/CSU • Böhmer, Dr. Maria, CDU/CSU • Brandl, Dr. Reinhard, CDU/CSU • Brauksiepe, Dr. Ralf, CDU/CSU • Braun, Dr. Helge, CDU/CSU • Bunge, Dr. Martina, Die Linke • Danckert, Prof. Dr. Peter, SPD • Dehm, Dr. Diether, Die Linke • Enkelmann, Dr. Dagmar, Die Linke • Erler, Dr. h.c. Gernot, SPD • Feist, Dr. Thomas, CDU/CSU • Flachsbarth, Dr. Maria, CDU/CSU • Franke, Dr. Edgar, SPD • Friedrich (Hof), Dr. Hans-Peter, CDU/CSU • Fuchs, Dr. Michael, CDU/CSU • Gambke, Dr. Thomas, Bündnis 90/Die Grünen • Gauweiler, Dr. Peter, CDU/CSU • Gebhart, Dr. Thomas, CDU/CSU • Geisen, Dr. Edmund Peter, FDP • Gerhardt, Dr. Wolfgang, FDP • Götzer, Dr. Wolfgang, CDU/CSU • Gysi, Dr. Gregor, Die Linke • Happach-Kasan, Dr. Christel, FDP • Harbarth, Dr. Stephan, CDU/CSU • Heider, Dr. Matthias, CDU/CSU • Hein, Dr. Rosemarie, Die Linke • Hendricks, Dr. Barbara, SPD • Hofreiter, Dr. Anton, Bündnis 90/Die Grünen • Högl, Dr. Eva, SPD • Höll, Dr. Barbara, Die Linke • Hoyer, Dr. Werner, FDP *) • Jochimsen, Dr. Lukrezia, Die Linke • Jung, Dr. Franz Josef, CDU/CSU • Jüttner, Dr. Egon, CDU/CSU • Kastner, Dr. h. c. Susanne, SPD • Kaufmann, Dr. Stefan, CDU/CSU • Knopek, Dr. Lutz, FDP • Kofler, Dr. Bärbel, SPD • Kolb, Dr. Heinrich Leonhard, FDP • Koppelin, Dr. h.c. Jürgen, FDP • Koschorrek, Dr. Rolf, CDU/CSU • Krings, Dr. Günter, CDU/CSU • Krogmann, Dr. Martina, CDU/CSU *) • Kues, Dr. Hermann, CDU/CSU • Lamers (Heidelberg), Dr. Dr. h.c. Karl A., CDU/CSU • Lammert, Prof. Dr. Norbert, CDU/CSU • Lauterbach, Dr. Karl, SPD • Lehmer, Dr. Max, CDU/CSU • Leyen, Dr. Ursula von der, CDU/CSU • Lindner, Dr. Martin, FDP • Lindner, Dr. Tobias, Bündnis 90/Die Grünen • Linnemann, Dr. Carsten, CDU/CSU • Lotter, Dr. Erwin, FDP • Lötzsch, Dr. Gesine, Die Linke • Luczak, Dr. Jan-Marco, CDU/CSU • Luther, Dr. Michael, CDU/CSU • Maizière, Dr. Thomas de, CDU/CSU • Meister, Dr. Michael, CDU/CSU • Merkel, Dr. Angela, CDU/CSU • Michelbach, Dr. h. c. Hans, CDU/CSU • Middelberg, Dr. Mathias, CDU/CSU • Miersch, Dr. Matthias, SPD • Müller, Dr. Gerd, CDU/CSU • Murmann, Dr. Philipp, CDU/CSU • Mützenich, Dr. Rolf, SPD • Neumann, Dr. Martin, FDP • Notz, Dr. Konstantin von, Bündnis 90/Die Grünen • Nüßlein, Dr. Georg, CDU/CSU • Ott, Dr. Hermann E., Bündnis 90/Die Grünen • Paul, Dr. Michael, CDU/CSU • Pfeiffer, Dr. Joachim, CDU/CSU • Priesmeier, Dr. Wilhelm, SPD • Raabe, Dr. Sascha, SPD • Ramsauer, Dr. Peter, CDU/CSU • Ratjen-Damerau, Dr. Christiane, FDP • Reimann, Dr. Carola, SPD • Reinemund, Dr. Birgit, FDP • Riesenhuber, Dr. Heinz, CDU/CSU • Röhlinger, Dr. Peter, FDP • Rossmann, Dr. Ernst Dieter, SPD • Röttgen, Dr. Norbert, CDU/CSU • Ruck, Dr. Christian, CDU/CSU • Ruppert, Dr. Stefan, FDP • Schäuble, Dr. Wolfgang, CDU/CSU • Schavan, Prof. Dr. Annette, CDU/CSU • Scheer, Dr. Hermann, SPD +) • Scheuer, Dr. Andreas, CDU/CSU • Schick, Dr. Gerhard, Bündnis 90/Die Grünen • Schmidt, Dr. Frithjof, Bündnis 90/Die Grünen • Schockenhoff, Dr. Andreas, CDU/CSU • Schröder (Wiesbaden), Dr. Kristina, CDU/CSU • Schröder, Dr. Ole, CDU/CSU • Schui, Dr. Herbert, Die Linke *) • Schwall-Düren, Dr. Angelica, SPD *) • Schwanholz, Dr. Martin, SPD • Schweickert, Dr. Erik, FDP • Seifert, Dr. Ilja, Die Linke • Sensburg, Dr. Patrick, CDU/CSU • Sieling, Dr. Carsten, SPD • Sitte, Dr. Petra, Die Linke • Solms, Dr. Hermann Otto, FDP • Stadler, Dr. Max, FDP • Steffel, Dr. Frank, CDU/CSU • Steinmeier, Dr. Frank-Walter, SPD • Stinner, Dr. Rainer, FDP • Strengmann-Kuhn, Dr. Wolfgang, Bündnis 90/Die Grünen • Tackmann, Dr. Kirsten, Die Linke • Tauber, Dr. Peter, CDU/CSU • Terpe, Dr. Harald, Bündnis 90/Die Grünen • Thierse, Dr. h. c. Wolfgang, SPD • Toncar, Dr. Florian, FDP • Troost, Dr. Axel, Die Linke • Uhl, Dr. Hans-Peter, CDU/CSU • Volk, Dr. Daniel, FDP • Volkmer, Dr. Marlies, SPD • Wadephul, Dr. Johann, CDU/CSU • Westerwelle, Dr. Guido, FDP • Wiefelspütz, Dr. Dieter, SPD • Wilms, Dr. Valerie, Bündnis 90/Die Grünen • Winterstein, Dr. Claudia, FDP • Wissing, Dr. Volker, FDP • Zimmer, Dr. Matthias, CDU/CSU.

R.I.P – unser Gedenken für verblichene Titel

Natürlich kommt diese Regelung für bereits auf dem Weg liegende Doktorleichen eindeutig zu spät. Denken wir nur an die letzten sinnlosen Opfer, von Guttenberg bis Schavan. Stellvertretend für die bisherigen Titelleichen zeigen wir im Bild nochmals den letzten Fall, noch bevor der Doktorhut stiften ging, Arbeitstitel: „Die sterbende Schavan“. Der Noch-Bestand an Doktoren im Bundestag zeigt aber klar und eindeutig, dass hier Handlungsbedarf besteht. Und wenn wir unsere geistige Elite schon nicht zur Korrektheit anhalten können, dann müssen wir ihr wenigsten den gesetzlichen Schutz ihrer Inkorrektheiten zubilligen, bevor uns das Land in Ermangelung von Betrügern in hohen Positionen doch noch um die Ohren fliegt. Niemand hat die Absicht ein ehrliches Deutschland zu errichten und dazu steht auch die Regierung. Sie kommt mit einem entsprechenden Gesetz nur ihrer Verantwortung(slosigkeit) nach.

Quelle: der Honigmann

http://qpress.de/2013/02/07/merkel-junta-plant-doktortitel-schutz-gesetz/

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